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Grundfos DID Mess- und Regelsystem
für die Wasseraufbereitung.

Volldigitales vormontiertes & kompaktes Mess- und Steuerungssystem


Messung und Regelung von bis zu 3 Wasserparametern für gesteuerte Wasseraufbereitung

Die Überwachung typischer Wasserqualitäts-parameter sowie die präzise Steuerung der Bioziddosierung oder der pH-Wert-Einstellung ist für viele Wasseraufbereitungsprozesse unerlässlich. Busschnittstellen, Funktionen zur Messwerterfassung wie auch eine intuitive Benutzeroberfläche gehören heute zum Standard von Mess- und Regelungssystemen.

Die neuen DID-Systeme von Grundfos sind die perfekte Kombination aus modernster digitaler Sensorik und der langjährigen Erfahrung von Grundfos in der Messung und Regelung von Dosier- und Desinfektionsprozessen.
DID-Systeme sind perfekt auf Grundfos-Dosierpumpen, Gasdosiersysteme sowie Systeme zur Erzeugung und Dosierung von Chlordioxid und Chlorbleichlauge abgestimmt.

Vorteile

  • Komplett und einsatzbereit

  • Sensoren mit großen Messbereichen und umfangreiche Standardbaureihe für eine einfache Auswahl

  • Intuitive Bedienoberfläche für eine mühelose Inbetriebnahme und einen einfachen Betrieb

  • Einfache Systemintegration dank integrierter digitaler, analoger und Modbus-Schnittstellen

Anwendungen

  • Wasserdesinfektion in gewerblich genutzten Gebäuden

  •  Trinkwasseraufbereitung

  • Kommunale Abwasseraufbereitung

Zusatzprüfung neben den gemäß UL, FM und NFPA 20 geforderten Standardprüfungen (Leistungsprüfung, Druckprüfung).

Wasseraufbereitung
mit modernster
digitaler Sensorik

Produktmerkmale und Funktionsumfang
des DID Mess- und Regelgerätes

Die DID-Mess- und Regelgeräte sind als vor-montiertes System mit Durchflussmesszelle oder auch mittels Zubehör, für die Installation in Behälter oder Becken erhältlich. Der CU382- 3 kann bis zu 3 einzelne Messstellen mit nur einem Gerät bedienen, welches die Investitionskosten deutlich senkt. Die innovativen digitalen Modbus Sensoren unterstützen die schnelle und unkomplizierte Inbetriebnahme, da gewisse Sensoren bereits ab Werk kalibriert und sofort in Betrieb genommen werden können. Die Mess- und Ansteuerdaten lassen sich bequem auf einen USB-Stick übertragen und mit der optionalen Visualisierungssoftware darstellen. Ebenso lassen sich über die USB-Schnittstelle komplette Einstellungen der CU382 auslesen und auf andere CU382 transferieren, so dass die Inbetriebnahme einer neuen Anlage in Sekundenschnelle erledigt ist.

Grundfos DID Mess-und Regelsystem

Datenblatt

Prospekt

Steuerung CU 382

  • Einfache Bedienung

  • Datenlogger-Funktion mit Exportmöglichkeit via USB

  • Optionale Visualisierungssoftware

  • Bis zu 3 unabhängige Reglerausgänge, frei belegbar

  • Plug&measure Modbus Sensoren

  • Schnelle CU382 Parametrierung über USB-Schnittstelle

  • Weitbereichsspannungsversorgung

Sensoren für die Grundfos DID

  • Modbus Kommunikation zum CU382 Terminal

  • Integrierte Speicherung der Kalibrierdaten

  • Sensoren mit integrierter Temperaturkompensation

  • Lange Wartungsintervalle

  • Vorkalibrierung (pH-, Redox-, Leitfähigkeitssensor)

  • Reichhaltige Auswahl an Sensoren

  • Membranbedecktes amperometrisches Sensorprinzip für Desinfektionsmittel-Sensoren

  • Geringe pH-Abhängigkeit für Sensoren für die freie Chlor-Messung

Vormontiertes Messystem bei der Grundfos DID

  • Komplett auf spezifische Anwendungen hin konzipierte plattenmontierte Messstationen mit Durchflussmesszelle oder Eintauchsensoren

  • Flexible Basisvariante für die Aufnahme von bis zu 3 unterschiedlichen Sensoren für OEM/Anlagenbauer für geringe Variantenvielfalt

  • DID Systeme über die Uploadmöglichkeit von kompletten Parameterdateien in Sekundenschnelle einsatzbereit

  • (Freies und gebundenes) Chlor

  • Chlordioxid

  • Wasserstoffperoxid

  • Peressigsäure

  • pH-Wert

  • Redoxpotential

  • Leitfähigkeit

  • Temperatur

Technische Daten der DID Sensoren

  Elektronik  Hochgeschwindigkeits-32-Bit-Cortex-M4-Prozessor
  Display  Grafikdisplay 128 x 64, Ansichtsfläche 70 x 40 mm, transreflektiv, weißer Hintergrund.
  Speicher  512 MB, SLC-Speicherzelle (Industriegrad)
  Datenlogger  Interner Speicher, Download über USB-Stick
  Ausgänge/Eingänge  3 x 4-20 mA Ausgänge als Reglerausgänge oder Messwertsignal
  1 x 4-20 mA Eingang als Eingang für ext. Durchflussmesser oder externen Sollwerteingang
  2 x potenzialfreie Ausgänge als Reglerausgänge und/oder Grenzschalterausgänge
  1 Alarmrelais
  2 x potenzialfreie Eingänge für extern Ein/Aus, Wasserzähler impulseingang oder Sollwertschalteingang

  Schnittstellen  RS-485 Modbus
  Genibus
  USB Schnittstelle
 Umgebungstemperatur  -20 bis +45 °C
  Zulässige relative
  Luftfeuchtigkeit
  5 bis 90 %, nicht kondensierend
  Netzspannung  100-240 V, 50/60 Hz
  Gehäuseklasse  IP65

Technische Daten der DID Sensoren

Messparameter
Freies
Chlor
Gesamt
Chlor
ClO2H2O2
Betriebstemperatur+5 bis +45 °C+5 bis +45 °C+5 bis +50 °C+5 bis +45 °C
Maximaler Betriebsdruck:
(anlagenabhängig)
3 bar3 bar1,0 bar1,0 bar
Mindestdurchfluss/
-durchflussgeschwindigkeit
30 l/h30 l/h30 l/h30 l/h
Reaktionszeit t902 min2 min1 min8 min
Messbereich0-2 ppm
0-20 ppm
0-2 ppm
0-20 ppm
0-2 ppm
0-20 ppm
0-200 ppm
0-2000 ppm

Messparameter
PeressigsäurepH-WertRedoxLeitfähigkeitTrübung und
Organik
Betriebstemperatur+5 bis +45 °C+5 bis +45 °C0 bis +70 °C0 bis +70 °C0 bis +45 °C
Maximaler Betriebsdruck:
(anlagenabhängig)
0-10 bar0-10 bar0-10 bar0-20 bar0-6 bar
Mindestdurchfluss/
-durchflussgeschwindigkeit
30-100 l/h0,01-3 m/s0,01-3 m/s0,01-3 m/s3 m/s (max.)
Reaktionszeit t905 min bei 10 °C
1,5 min bei 50°C
30 s30 s30 s
Messbereich0-200 ppm
0-2000 ppm
ph-Wert
2-12
-2000 bis
+2000 mV
0-500000
µS/cm
NTU/FTU: 0-800
TOC [mg/l]: 0-25
DOC [mg/l]: 0-25

Grundfos DID Aufbaubeispiel: DID-System mit Durchfluss-Messzelle
Aufbaubeispiel: DID-System mit Durchfluss-Messzelle
Grundfos DID Aufbaubeispiel: DID-System für Behälterintegration
Aufbaubeispiel: DID-System für Behälterintegration

Legende:

1  DID-System mit Bypass-Messzelle
2  SMART Digital Dosierpumpe  
3  DTS Dosierbehälter  
4  Messwasserentnahme
5  Messwasser-Ablaufventil 

6  Bypass-Messzelle für ein bis drei Sensoren  mit Messwasserentnahme
7  Durchflussmesser
8  Signalkabel zur Steuerung CU 382
9  Steuerung CU 382
10 Steuerleitung zur Pumpe

11  Dosierleitung
12  Befüllgarnitur
13  Behälter
14  Sensor mit Aufnehmer und Schutzvorrichtung
15  Signalkabel: Sensorkabel zur Steuerung CU 382

Grundfos DID-Systeme haben folgende Leistungsmerkmale

  • Automatische Einstellung des Wasserdurchflusses und der Wassermangelerkennung bei Anlagen mit Durchflusszelle

  • Sensorhalter bei Anlagen für die Behälterinstallation im Lieferumfang enthalten

  • 7,5 m Kabel bei Anlagen für die Behälterinstallation im Lieferumfang enthalten

  • Sensorschutz in Anlagen mit Behältermontage im Lieferumfang enthalten

  • Temperaturkompensation in allen Sensoren enthalten

  • Für besonders lange Wartungsintervalle konzipiert (0,5 bis 1 Jahr)

  • Vorkalibrierte Sensoren (pH-Wert, Redox und Leitfähigkeit)

  • Eine Sensorvariante pro Parameter für alle Anwendungen und Messbereiche (pH-, Redox-, Leitfähigkeitssensoren)

  • Membranbedecktes amperometrisches Sensorprinzip (freies Chlor und Gesamtchlor, ClO2 , H2 O2 und PAA)

  • Geringere pH-Abhängigkeit für Sensoren für die freie Chlor-Messung

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Die Grundfos by S::CAN DID sind das perfekte Ergebnis aus der Kombination der modernsten Digitalsensor-Technologie von S::CAN und Grundfos Erfahrung bei der PID-Regelung von Dosier- und Desinfektionsprozessen.


DID-Systeme sind hervorragend für Dosierpumpen, Gasdosieranlagen und für Anlagen zur Erzeugung und Dosierung von Chlordioxid und Hypochlorit von Grundfos geeignet.


Die DID-Messstationen sind als kompaktes System mit Bypass-Durchflusszelle oder als Kit für Anwendungen mit Behälter-Tauchsensoren erhältlich.


Das DID-System ist aufgrund der vormontierten und vorkalibrierten Konfigurationen leicht einzurichten. Die Installation ist aufgrund der feldbusbasierten Kommunikation sowohl mit der Systemsteuerung als auch mit den Sensoren einfach. Die im DID-System enthaltene Steuereinheit CU382 erlaubt eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten für die frei konfigurierbaren digitalen und analogen Ein- und Ausgänge sowie für die Reglerfunktion
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